Worum geht’s?
In diesem Artikel geht es um den geheimen Erfolgsschlüssel für Business-Neustarter und selbstständige Unternehmer:innen. Du erfährst, was dein Schlüssel zum Erfolg für das Business – aber auch für alle anderen Lebensbereiche ist. Anhand von zwei Beispielen zeige ich dir, wie dieser geheime Schlüssel seine Wirkung entfaltet. Und du bekommst eine konkrete Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du den geheimen Erfolgsschlüssel anwenden kannst.
Einleitung
Wer ist verantwortlich dafür, dass du in einem Job feststeckst, auf den du schon lange keine Lust mehr hast? Dabei hast du schon lange vor, dein eigenes Business zu starten – bist bisher einfach noch nicht dazu gekommen. Ist es deine Vorgesetzte? Ist es dieser unmögliche Chef? Sind es die Banken, deren Kredite du bedienen musst? Oder ist es die Familie, der Partner, die Partnerin, die dir von deinem Vorhaben abraten?
Wenn du schon selbstständig bist – wer ist verantwortlich dafür, dass dein Geschäft gerade feststeckt und vor lauter Stress und Hektik an gesundes Wachstum nicht zu denken ist? Sind es die unfähigen Mitarbeitenden? Sind es die undankbaren Kunden, die deine Leistungen nicht wertschätzen können? Ist es dieser verdammte „Markt“, der sich ständig verändert oder ist es die Konkurrenz, die dir einfach keine Chance lässt?
In diesem Artikel geht es um den geheimen Schlüssel dafür, dass du mit deinem neu gestarteten Business so richtig abhebst. Es geht um den Erfolgsschlüssel, der entscheidet, ob dein festgefahrenes Business wieder mit Leichtigkeit zu gesundem Wachstum findet – oder nicht.
Der geheime Schlüssel
Um es gleich zu Beginn klar auszudrücken:
Du allein bist für deine momentane Situation verantwortlich!
Das gilt in allen Lebensbereichen, für deine berufliche und finanzielle Situation ebenso, wie für deine Vitalität oder für deine Partnerschaft. Der geheime Schlüssel für Entwicklung, Wachstum und Erfolg im Leben wie im Business heißt Eigenverantwortung.
Viele Menschen werden jetzt die Arme hochreißen und beschwichtigend abwehren: Was kann ich denn für diese unfähige Chefin? Was kann ich für die Führungsschwächen meines Vorgesetzten? Was kann ich für die mangelnde Wertschätzung meiner Kunden? Oder was kann ich dafür, wenn Politiker Regeln erlassen, die ich nicht beeinflussen kann?
Eigenverantwortung – eine Sache der Einstellung
Eigenverantwortung beginnt mit der richtigen Einstellung. Der wunderbare Christian Bischoff, einer der Top Persönlichkeits- und Mentaltrainer Europas, hat einmal formuliert:
Einstellung betrifft alles, was wir denken, was wir zu uns und anderen sagen und wie wir handeln.
Unsere Einstellung können wir bewusst wählen. Die Einstellung bestimmt unter anderem darüber, wie wir auf gegebene Situationen reagieren. Das heißt, auch wenn wir eine Situation selbst nicht beeinflussen können, so haben wir doch die Wahl darüber, wie wir über diese Situation denken und welche Handlungen wir ausführen oder unterlassen.
Es gibt einen bekannten Sinnspruch passend dazu:
„Gib mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.“
Ich finde, in diesem Spruch steckt sehr viel Weisheit. Es ist also deine Einstellung, die du beeinflussen kannst, wenn deine Chefin dir das Leben schwer macht oder deine Konkurrenz übermächtig erscheint. Mit einer für dich förderlichen Einstellung in solchen Situationen denkst und handelst du plötzlich ganz anders. So werden scheinbar aussichtslose Krisensituationen zum Antrieb für Entwicklung und Wachstum.
Volkssport Jammern?
Meine Beobachtung ist, dass viele Menschen in unserem Land ziemlich negative Einstellungen vertreten. In Gesprächen geht es oft um die Schwere des eigenen Schicksals, um die eigenen Schwächen, darum, was unerreichbar erscheint. Sorgen, Ängste und Probleme sind der Gesprächsstoff schlechthin in weiten Teilen der Bevölkerung.
Auf einen Begriff zugespitzt: Gejammer!
Gejammer findet nicht nur in Bezug auf die eigene Person statt. Noch häufiger tritt es in Form der Lästerei üer Dritte auf. Menschen bewerten andere, sortieren sie in Schubladen, geben sich ihren Vorurteilen hin und schaffen so Unmengen negativer Energie um sich herum. Ja, es ist viel einfacher, sich über Dritte negativ zu äußern. Doch meist verbirgt sich hinter Eigenschaften, Meinungen oder Handlungen, die wir bei anderen kritisieren etwas, das wir an uns selbst nicht mögen.
Übrigens – mich selbst spreche ich keineswegs frei davon. Oft habe ich mich in der Vergangenheit beim Lästern erwischt und auch heute kommt es von Zeit zu Zeit vor. Es scheint tief in der menschlichen Natur verwurzelt zu sein. Doch hinter jeder Lästerei steckt die Chance für uns zu erkennen, dass wir an uns selbst arbeiten können.
Eigenverantwortung Beispiel 1: hinderliche Denkmuster
Ein klassisches Thema beim Stichwort „Eigenverantwortung“ ist das Thema Finanzen. Hier war ich lange Zeit ein unrühmliches Beispiel, denn ich habe die Verantwortung für meinen Vermögensaufbau aus Desinteresse und Unwissen an Finanzberater abgegeben. Dabei habe ich mir die Wahl nicht einfach gemacht, sondern viele Berater gesprochen, mir Urteile gebildet und schließlich eine Person meines Vertrauens gefunden.
Und doch habe ich mich jedes Jahr auf’s Neue darüber geärgert, dass ich zu keinem Zeitpunkt einen hundertprozentigen Überblick über meine Versicherungssituation und vor allem über meine Vermögenswerte hatte. In den jährlichen Auswertungen ließ ich mir stets von vorn erklären, gegen was ich konkret versichert war und in welche Finanzprodukte ich investierte.
Vor einigen Jahren war meine Unzufriedenheit darüber so groß, dass ich begann zum Thema Vermögensaufbau genauer zu recherchieren. Dabei entdeckte ich Blogs und Podcasts von Menschen, die Vermögensaufbau in Eigenregie betrieben und darüber berichteten. Dadurch habe ich festgestellt, dass eine Menge alter Überzeugungen, die ich zum Thema Finanzen hatte, gar nicht stimmten. So glaubte ich lange Zeit, dass Anlageprodukte kompliziert seien und dass man viel Zeit investieren müsste, wenn man sie verstehen wollte. Dabei sind Versicherungs- und Finanzprodukte, die du nicht verstehst nur eines: ungeeignet für dich.
Das war für mich der Zeitpunkt, an dem ich Eigenverantwortung für meinen Vermögensaufbau übernommen habe. Ich begann, meine Einnahmen und Ausgaben mit Hilfe einer App detailliert zu notieren. So gewann ich erstmals einen genauen Einblick darüber, wie meine Lebenshaltungskosten strukturiert sind und an welchen Stellen ich unnötig Geld ausgab. Ich kündigte unnötige Versicherungen und hörte auf, in Anlageprodukte einzuzahlen, die ich nicht verstand.
Heute habe ich den vollen Überblick über meine Finanzen und kann dadurch lebensverändernde Entscheidungen treffen, wie zum Beispiel, mit Impact Makers mein Wunschunternehmen zu erschaffen. Der Schlüssel dafür war, dass ich die Verantwortung für meine finanzielle Zukunft in meine eigenen Hände gelegt habe.
Eigenverantwortung Beispiel 2: eine aussichtslose Lage?
Ich möchte dir noch ein Beispiel zum Thema Eigenverantwortung zeigen. Dabei geht es um einen Hörer meines Podcasts. Die Person arbeitet in einer mittelständischen Firma und ist in der Geschäftsführung beschäftigt. Daneben gibt es eine weitere Person in der Geschäftsführung. Beide haben völlig konträre Vorstellungen davon, wie das Unternehmen zu führen sei.
Die Hauptperson dieser kleinen Geschichte erlebt gerade massiven Druck und Dauerstress auf Arbeit. Überstunden häufen sich und dazu kommen noch die familiären Probleme mit Pandemie und Home Schooling, die wir in diesen Zeiten fast alle erleben. Kurz: die Situation scheint festgefahren und die Person droht leider, in einen ausgewachsenen Burnout hineinzuschlittern.
Jedes Mal, wenn ich mich mit der Person über die Situation unterhalte, bekomme ich haarsträubende Geschichten erzählt, welche Entscheidungen der zweite Geschäftsführer getroffen habe und welche irren Begebenheiten im Betrieb stattgefunden haben. Glaube mir, das kann sich niemand ausdenken, was in diesem Betrieb los ist. Dazu kommt erschwerend, dass die Inhaber der Firma enormen Druck auf die betroffene Person ausüben. Jede einzelne Fehlminute wird ihr vorgehalten, wenn sie einmal nicht im Betrieb ist, weil das Home Schooling zum Beispiel ihre Anwesenheit zu Hause erfordert.
Was die Person momentan am meisten benötigt, ist die Einsicht, dass nur sie selbst an ihrer Situation etwas verändern kann. Rational leuchtet die Aussage den meisten schnell ein. Doch sie muss auch das Unterbewusstsein erreichen und sich da festsetzen – also sprichwörtlich verinnerlicht werden. Sonst bleiben schädigende Denk- und Handlungsmuster übermächtig und die Person wird weiter die Opferrolle einnehmen.
Dieses Beispiel zeigt, wie schwer es sein kann, die eigene Einstellung in scheinbar unlösbaren Situationen zu verändern. Empfehlungen von außen, den Job zu kündigen und sich neu zu orientieren, prallen an der Person einfach ab, obwohl sie sich rational ihrer Lage sehr bewusst ist. Das Problem: die Inhaber der Firma, für die sich die Hauptperson dieser Geschichte gerade ihre Gesundheit ruiniert – sind die eigenen Eltern. Der Geschäftsführer, dessen Entscheidungen und Handlungen aus Sicht der Hauptperson die Existenz der Firma gefährden, ist – ihr Bruder.
Wie übernehme ich Eigenverantwortung?
So dramatisch die Story erscheinen mag und so tief mein Mitgefühl für die leidende Hauptperson ist – der Schlüssel zum Ausweg lautet: Eigenverantwortung.
Schritt 1: Wahrnehmen
Wie übernehme ich Eigenverantwortung? Der erste Schritt hin zu eigenverantwortlichem Handeln ist, die eigene Situation bewusst wahrzunehmen. Dazu kannst du dir Fragen stellen, wie
- Wo stehe ich?
- Was gefällt mir an der Situation nicht?
- Wo möchte ich hin?
- Was passiert, wenn ich nichts verändere?
Diese Fragen helfen dabei, die Situation tief zu durchdenken.
Schritt 2: Entscheiden
Nun folgt der zweite Schritt: triff eine Entscheidung! Entscheide dich bewusst dafür, ob du an deiner Situation etwas verändern möchtest oder ob du sie belassen willst. Deine Entscheidung muss klar sein. Ein bisschen für A) und ein bisschen für B) zu entscheiden bedeutet, sich für keine der beiden Optionen zu entscheiden. Es steckt bereits im Wortstamm: ent-scheiden heißt, sich von etwas zu scheiden, also zu trennen. Wenn ich mich für A) entscheide, entscheide ich mich gleichzeitig dafür, auf B) zu verzichten.
Genau dieser Aspekt macht es der Hauptperson meiner kleinen Geschichte so schwer, sich für die aus meiner Sicht nötigen Maßnahmen zu entscheiden. Denn der Ausstieg aus der Firma würde gleichzeitig große Konflikte mit der Familie bedeuten. Doch vor diesen Konflikte scheut sie zurück.
Dennoch: wenn die Person sich aus ihrer gesundheitsgefährdenden Situation befreien will, muss sie für sich Verantwortung übernehmen und eine Entscheidung treffen – auch wenn diese Entscheidung negative Konsequenzen haben kann.
Schritt 3: Handeln
Der dritte Schritt, um wirksam Eigenverantwortung zu übernehmen, lautet: handle sofort! Bei vielen Menschen hört der Veränderungsprozess nach Schritt 2 wieder auf. Sie treffen Entscheidungen, doch sie handeln nicht.
Deswegen ist es wichtig, dass du sofort nach deiner Entscheidung die erste kleine Maßnahme durchführst, die die Entscheidung unterstützt. Handelst du nicht umgehend, gerät sie schnell wieder in Vergessenheit und alte Zweifel und Sorgen übernehmen wieder das Kommando. Das Ergebnis: nichts ändert sich.
Wenn du sofort im Sinne deiner Entscheidung handelst, signalisierst du deinem Unterbewusstsein, dass du wirklich etwas an deiner Situation verändern willst. Die erste Aktion sollte möglichst unkompliziert sein, so dass die Hemmschwelle niedrig ist. Als ich die Entscheidung traf, meine Finanzen endlich in die eigenen Hände zu nehmen, habe ich mir direkt eine Smartphone-App zum Tracking von Einnahmen und Ausgaben herunter geladen. Und noch am selben Tag habe ich damit begonnen, meine Einnahmen und Ausgaben detailliert zu notieren. Das habe ich über ein Jahr kompromisslos durchgezogen, so dass ich einen vollständigen Überblick gewinnen konnte, wie sich meine Einnahmen und Ausgaben über das Jahr gemittelt aufteilten. Auf dieser Basis kann ich nun fundierte Entscheidungen treffen, wie ich Vermögensaufbau und Risikoabsicherung gestalten möchte.
Das Motto lautet also: triff eine Entscheidung und handle sofort. Wenn du mit deinem Job unzufrieden bist und von deinem eigenen Business träumst, dann entscheide dich dafür, dein eigenes Ding zu starten – oder diesen Traum für den Moment gehen zu lassen. Entscheidest du dich für eine Zukunft als selbstständige:r Unternehmensinhaber:in, dann beginne noch heute mit einer ersten Maßnahme. Entwirf ein Logo für dein neues Business. Brainstorme passende Namen dafür. Recherchiere nach Menschen, die dich auf deinem Abenteuer Unternehmertum begleiten können und kontaktiere solche Personen.
Wenn du in deiner Selbstständigkeit gerade so richtig feststeckst und Leichtigkeit und Freude schon lange verloren hast, triff eine Entscheidung: willst du die Situation verändern oder nicht?! Entscheidest du dich für Wachstum und Veränderung, dann schalte abends den Fernseher aus und überlege, was du für deine Geschäftsentwicklung tun kannst. Vielleicht beginnst du mit einer Recherche nach einem Business-Sparringspartner, der dir helfen kann, die richtigen Fragen zu stellen und die bereits in dir liegenden Antworten hervorzuholen.
Ich kann das nicht…
Wieder höre ich viele Menschen sagen: „Ich kann das nicht. Ich weiß nicht, wie man das macht. Nein, ich kann die Situation wirklich nicht ändern.“ Doch was diese Menschen eigentlich sagen ist:
Ich vertraue mir nicht. Ich traue mir nicht zu, das zu tun, was ich tun muss, um an meiner Situation etwas zu ändern.
Doch wenn du in deinem Leben wirklich etwas ändern möchtest, dann spring ins kalte Wasser! Du wirst sehen, dass du dich über Wasser halten kannst. Und du wirst erkennen, was du lernen musst. Beginne dann sofort, dir dieses Wissen anzueignen.
Fazit
Meine Botschaft mit diesem Artikel lautet: Übernimm Eigenverantwortung für dein Business und für dein Leben. Höre auf zu jammern und verlasse die Opferrolle. Prüfe und ändere deine Einstellung und übernimm die alleinige Verantwortung – in allen Bereichen deines Lebens!
Ist es einfach? Ja. Ist es leicht? Wahrscheinlich nicht – meist ist es herausfordernd. Doch es lohnt sich, das verspreche ich dir!
Willst du Eigenverantwortung übernehmen?
Du bist hiermit herzlich eingeladen zu einem kostenlosen Erkundungsgespräch mit mir. Buche dir jetzt deinen Termin und wir finden gemeinsam heraus, was dein nächster bester Schritt sein kann, ob ich dir dabei helfen kann und wenn ja, wie.